NECK CEMETERY lädt ein ins 'Castle Of Fear'

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10.10.2020 | 16:27
"Der Song hat einen historischen Hintergrund. Es geht dabei um den Serienmörder H.H. Holmes, der in den späten Achtzehnhunderterjahren in Amerika sein Unwesen getrieben hat. Die Story dahinter ist so bizarr, dass ich sie einfach veröffentlichen musste. Mr. Holmes hat sich pünktlich zur Weltausstellung in Chicago 1893 ein großes Hotelgebäude errichten lassen. Da auch wirklich niemand den kompletten Grundriss des Hauses kennen sollte, hat er in regelmäßigen Abständen immer die kompletten Arbeitertruppen auswechseln lassen. Er ließ beispielsweise doppelte Wände ziehen, baute Falltüren, geheime Räume, ein Säurebad im Keller, einen Verbrennungsofen und ähnliches Zeugs. Während der Weltausstellung hat er dann seine Gäste darin massakriert, deren Fleisch von den Knochen gelöst und die Knochen anschließend an Universitäten weiter verkauft. Er wurde irgendwann gefasst und schlussendlich auch hingerichtet. Ein ehemaliger Polizist hat dann das "Murder Castle", wie es damals im Volksmund genannt wurde, gekauft und wollte ein Museum daraus machen. Drei Tage vor Eröffnung brannte das Schloss jedoch aus bis heute ungeklärten Gründen bis auf die Grundmauern nieder, was den unheimlichen Mythos der ganzen Geschichte verstärkt."
Die Truppe um Sänger Jens Peters (ex- ALEATORY), den beiden Gitarristen Yorck Segatz (SODOM), Boris Dräger (ex-BLACK SHERIFF), Bassist Matt Hauser (HORNADO) und Schlagzeuger Lukas Strunck (BLACK SHERIFF) veröffentlichte via Reaper Entertainment in Form von "Born In A Coffin" nun endlich ihr lang ersehntes Debütalbum. Zum Titel 'Castle Of Fear', welcher sich inhaltlich mit den Abartigkeiten von H.H. Holmes befasst, hat der Bonner Musiker, Autor und Filmemacher Moritz R. Hellfritzsch ein großartig animiertes Video erstellt. Viel Spaß damit. YouTube.
Sänger Jens Peters über den textlichen Inhalt:"Der Song hat einen historischen Hintergrund. Es geht dabei um den Serienmörder H.H. Holmes, der in den späten Achtzehnhunderterjahren in Amerika sein Unwesen getrieben hat. Die Story dahinter ist so bizarr, dass ich sie einfach veröffentlichen musste. Mr. Holmes hat sich pünktlich zur Weltausstellung in Chicago 1893 ein großes Hotelgebäude errichten lassen. Da auch wirklich niemand den kompletten Grundriss des Hauses kennen sollte, hat er in regelmäßigen Abständen immer die kompletten Arbeitertruppen auswechseln lassen. Er ließ beispielsweise doppelte Wände ziehen, baute Falltüren, geheime Räume, ein Säurebad im Keller, einen Verbrennungsofen und ähnliches Zeugs. Während der Weltausstellung hat er dann seine Gäste darin massakriert, deren Fleisch von den Knochen gelöst und die Knochen anschließend an Universitäten weiter verkauft. Er wurde irgendwann gefasst und schlussendlich auch hingerichtet. Ein ehemaliger Polizist hat dann das "Murder Castle", wie es damals im Volksmund genannt wurde, gekauft und wollte ein Museum daraus machen. Drei Tage vor Eröffnung brannte das Schloss jedoch aus bis heute ungeklärten Gründen bis auf die Grundmauern nieder, was den unheimlichen Mythos der ganzen Geschichte verstärkt."
- Quelle:
- Band Homepage
- Redakteur:
- Mahoni Ledl
- Tags:
- neck cemetery born in a coffin castle of fear moritz r hellfritzsch
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